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BEISPIELE FÜR SIEDLUNGSWASSERWIRTSCHAFT UND WASSERBAU

 


 

Regenklärbecken 2 Gewerbegebiet Industriestraße / Pulheimer Bach

Straßenentwässerung und Versickerungsanlagen im Rahmen des 8-spurigen Ausbaus der A3 AK Köln-Ost - AD Heumar

Straßenentwässerung, Regenwasserbehandlung und Regenwasserversickerungsanlage im Rahmen des 8-streifigen Ausbaus A 3 AK Köln-Ost - AS Dellbrück

Umbau Kamener Kreuz A1/A2, externe Entwässerung

Kanalbewertung und -Sanierung Einzugsgebiet KA Brüchermühle

Kanalsanierung Bierenbachtal

Kanalsanierung Hardter Feld

Kanalsanierung Herkenrath-Hecken

Kanalsanierung Siebenborn

Kanalsanierung Dorfstraße

 


 

REGENKLÄRBECKEN 2 GEWERBEGEBIET INDUSTRIESTRASSE /
PULHEIMER BACH

 


Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Baukosten:

Stadt Pulheim

1-9

im Bau

in Wiehl

~ 1,63 Mio Euro

Leistungen:

Zur Behandlung des Regenwassers aus dem Gewerbegebiet Industriestraße baut die Stadt Pulheim ein Regenklärbecken nördlich des „Pulheimer Baches“. Durch die Beckenanlage soll die Trinkwasserqualität langfristig gesichert werden, da der „Pulheimer Bach“ im weiteren Verlauf in der „Pulheimer Laache“ zur Grundwasseranreicherung versickert wird. Bisher erfolgt die Einleitung des Regenwassers nur mit einer Vorreinigung über ein kleines Absetzbecken in den Pulheimer Bach.

 

Der Pulheimer Bach befindet sich in einer Wasserschutzzone III B. Daraus resultieren hohe Anforderungen hinsichtlich der Qualität des Einleitungswassers. Diesen Anforderungen genügt die bisher vorhandene Vorbehandlung das Regenwasser nicht, sodass die Qualität des Wassers sowie die Wassergewinnungsanlage im Weiteren künftig nicht gewährleistet werden könnte.

 

Durch das geplante RKB 2 wird das Regenwasser in einem ausreichend dimensionierten Absetzbecken gereinigt. Schwebstoffe sinken ab und werden über eine Sammelrinne in den Mischwasserkanal abgepumpt und zur weiteren Behandlung der Kläranlage Pulheim zugeführt. Durch das RKB gereinigtes Regenwasser wird künftig in den Kölner Randkanal eingeleitet. Der Pulheimer Bach und auch die Trinkwassergewinnnungsanlage ist somit von den nicht ausschließbaren Risiken durch die Einleitung des Regenwassers aus dem Gewerbegebiet vollständig befreit.

 

Für den Bau des Regenklärbeckens müssen in etwa 2500 m³ Boden bewegt werden. Die Herstellung erfordert ca. 500 m³ Beton sowie ca. 50 t Bewehrungsstahl. Zur Anbindung der Beckenanlage wird der Kanalanschluss auf dem Grundstück Industriestraße 16-17 hergestellt. Nach einer Dükerung (Unterquerung) des Pulheimer Baches wird das RKB über Stahlbetonrohre DN 1200 mit der Regenwasserkanal-Bestandsleitung verbunden.

 

Der Betrieb des RKBs wird über diverse Schieber und Pumpen in Fernsteuerung geregelt. Abhängig vom Wasserstand des Vorfluters sowie des anfallenden Regenwassers unterscheidet die Beckenanlage unterschiedliche Betriebsmodi, die nachfolgend kurz erläutert werden:

 

Normalbetrieb
Das Regenwasser fließt vom Zulaufkanal DN 1200 kommend in das Trennbauwerk und von dort durch eine Wanddurchführung DN 700 in das RKB. Ist das RKB gefüllt, fließt das weiter zulaufende Wasser über eine Klärüberlaufschwelle in die Klärüberlaufrinne und, mechanisch vorgereinigt, von dort weiter durch einen Schieberschacht in den Ablauf-schacht und weiter zum Kölner Randkanal.

Der Zulauf in das Becken wird bei gefülltem Becken durch einen Schieber DN 700 gedrosselt.

Bei sehr starken Zuläufen steigt das Niveau im Trennbauwerk und ein Teil des Wassers fließt dann über die Überlaufschwelle im Trennbauwerk in die Überlaufrinne und weiter durch den Ablaufschacht direkt und ungeklärt in den Kölner Randkanal.

Die Entleerung des RKB erfolgt über ein Beckenentleerungspumpwerk in den Misch-wasserkanal zur Kläranlage, wenn keine Zuläufe mehr vorhanden sind und die ent-sprechende Freigabe der Kläranlage vorliegt. Bei der Entleerung des Beckens erfolgt selbsttätig die Reinigung des Beckens mit einem Strahlbelüfter.

 

Betrieb bei Hochwasser im Kölner Randkanal
Im Hochwasserfall besteht die Möglichkeit, dass der Kölner Randkanal in die Becken-anlage und den Zulaufkanal zurückstauen könnte. Um dies zu vermeiden, wird bei Rückstaugefahr im Ablaufschacht zum Kölner Randkanal ein Schütz DN 1000 geschlossen. Ferner wird im Schieberschacht der Ablauf zum Ablaufschacht durch einen Schütz DN 500 geschlossen und ein Kanalspindelschütz DN 500 zur Ableitung des vom Klärüberlauf kommenden Wassers in den Pumpensumpf des Hochwasserpumpwerkes geöffnet. Die Ableitung des vom Klärüberlauf kommenden Wassers in den Kölner Randkanal erfolgt dann über das Hochwasserpumpwerk.

Bei sehr starken Zuläufen und Abschlag aus dem Trennbauwerk in die Überlaufrinne, findet durch das geschlossene Kanalspindelschütz DN 1000 im Ablaufschacht zum Kölner Randkanal ein Anstieg des Niveau in der Überlaufrinne statt. Das Wasser gelangt nun über eine Notüberlaufschwelle aus der Überlaufrinne in den Pumpensumpf des Hochwasserpumpwerkes und wird durch dieses in den Kölner Randkanal gefördert.

Durch das geplante Hochwasserpumpwerk ist ein unzulässig hoher Rückstau in den Zulaufkanal Industriestraße ausgeschlossen.

 

Zusammenfassung
Es wird künftig durch das geplante Regenklärbecken 2 die Wasserqualität im Pulheimer Bach verbessert und eine gute Sicherheit vor Rückstau bei Hochwasser aus Kölner Randkanal und Pulheimer Bach erreicht. Der Baubeginn steht Anfang 2009 an. Etwa Ende 2009/Anfang 2010 ist die Fertigstellung der Maßnahme geplant.

 


 

STRASSENENTWÄSSERUNG UND VERSICKERUNGSANLAGEN IM RAHMEN DES 8-SPURIGEN AUSBAUS DER A3 AK KÖLN-OST - AD HEUMAR

 

Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Baukosten:

Landesbetrieb Straßenbau NRW

2-5

abgeschlossen

in Wiehl

~ 3,8 Mio Euro

Leistungen:

- Planung von 2 Beckenanlagen zur Regenwasserbehandlung und -versickerung

  im AK Köln-Ost mittels digitalem Geländemodell.

- Absetzbecken/Ölabscheider 924 m³ (Becken West) und 180 m³ (Becken Ost)
- Bodenfilterbecken 1.525 m² und 400 m²

- Sickerbecken 2.250 m² und 400 m²

- Planung von ca. 6,0 km RW-Kanal DN 300 - DN 1800 mittels hydrodynamischem

  Nachweisverfahren, Überstaunachweis einer Trogstrecke,

- Planung der Straßenentwässerungseinrichtungen.

- Betriebsanweisung zu den Beckenanlagen

 

Beckenanlage West

Beckenanlage Ost

Beckenanlage West

 

Erfahren Sie mehr über dieses Projekt:

Regenwasserbeseitigung A3, weiterführender Artikel

Übersichtslageplan zur Entwurfsplanung Becken West, M 1:500

Einzugsgebiete Becken-West

Lageplan Straßenentwässerung

Höhenplan Zulaufkanal Westseite

 



STRASSENENTWÄSSERUNG, REGENWASSERBEHANDLUNG UND REGENWASSERVERSICKERUNGSANLAGE IM RAHMEN DES 8-STREIFIGEN AUSBAUS A 3 AK KÖLN-OST - AS DELLBRÜCK

 


Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Baukosten:

Landesbetrieb Straßenbau NRW

2-5

abgeschlossen

in Wiehl

~ 3,5 Mio Euro

Leistungen:

- Planung Beckenanlage mittels digitalem Geländemodell

- Absetzbecken/Ölabscheider 980 m³

- Bodenfilterbecken 1.620 m²

- Sickerbecken 3.860 m² + 2.000 m² Notüberlaufbecken

- Planung RW-Kanäle mittels hydrodynamischer Nachweisrechnung, Überstaunachweis

  einer Trogstrecke

- Länge der geplanten Kanäle DN 300 - DN 1800 4,85 km

- Planung der Straßenentwässerungseinrichtungen

 

    

Erfahren Sie mehr über dieses Projekt:

Auszug aus der tis-Zeitschrift vom März 2008

      "A3 mit Sonderlösungen für monolithische Rinnen"

 


 

UMBAU KAMENER KREUZ A1/A2, EXTERNE ENTWÄSSERUNG

 

Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Baukosten:

Landesbetrieb Straßenbau NRW

2-6

im Bau

in Wiehl

~ 10 Mio Euro

Leistungen:

 

Planung Beckenanlage 8, Regenwasserbehandlung mit Regenwasserrückhaltung und Pumpstation

- RKB V = 287 m³

- RRB als Betonbecken mit Bohrpfahlwand

  Ø 1,20 m,  V = 5450 m³

- Pumpwerk mit Betriebsgebäude für 6 trocken

  aufgestellte Pumpen mit je 2 x 60 l/s und je

  2 x 280 l/s Förderleistung und je einer Reservepumpe

- Planung Betriebsgelände mit digitalem Geländemodell

- Technische Ausrüstung mit

  Mess- und Steuertechnik Beckenanlage 8

- Statische Berechnungen der Betonbauwerke

- Betriebsanweisung

 

 

 Planung RRB 13

- Erdbecken mit digitalem Geländemodell

  V = 11.000 m³

- Betriebsanweisung

 

 

Planung Beckenanlage 12

- RKB V=50 m³

- RRB als Erdbecken V = 550 m³

- Statische Berechnung zu den Betonbauwerken

- Technische Ausrüstung

- Betriebsanweisung 

 

 

Planung Oberflächenwasserableitung

mit Kanaldüker

- Planung Düker DN 1600 SB im Vortrieb 76 m

- Planung Rohrleitung SB DN 1600, 330 m im

  Bogenvortrieb (Radius 230 m) mit aufgesetzten

  Schächten

- Planung Vortrieb Mantelschutzrohre

  DN 1400 (57 m) und DN 800 (23 m) aus Stahl

- Planung Druckleitung HDPE DA 450 zwischen

  Beckenanlage 8 und RRB 13 mit Kontroll- und

  Spulschächten, 820 m

- Statische Berechnung zu den Betonwerken

- Technische Ausrüstung

- Betriebsanweisung 

 

 

 Gewässerdüker Kohlbach

- Gewässerdüker DN 1200 SB im

  Vortriebsverfahren 67 m

- Sand- und Geschiebefang

- Betriebswege 570 m

- Bachgrabenausgleich 80 m

- Statische Berechnungen

- Betriebsanweisung 

  

 

Planung Durchlass Derner Bach

- Gewässerdurchlass zweigeteilt mit je

  b=1,50 m, h=1,25 m und L=62,5 m

- Durchführungsbauwerke für kreuzende RW-Kanäle

- Bach- und Sohlprofilierung auf ca. 250 m Länge

- Statische Berechnungen

- Betriebsanweisung 

 

 

Links:

Landesbetrieb Straßenbau NRW:

http://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/ak-kamen.html

 

 

  

 

 

 

 

  

 

  


 

KANALBEWERTUNG UND -SANIERUNG EINZUGSGEBIET KA BRÜCHERMÜHLE

 

Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Gemeinde Reichshof

1-3

in Bearbeitung

in Wiehl

2010

Leistungen:

Bauliche Überprüfung des Kanalnetzes mit Sanierungskonzeption der vorhandenen MW- und SW-Kanäle und Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit etwa der Hälfte des Kanalnetzes.
- ca. 20 km MW- und SW-Kanalnetz
- Neben Austausch- und Neubaumaßnahmen und zahlreichen punktuellen Sanierungen
  sind Inliner- und Partlinersanierungen mit einer Gesamtlänge von ca. 300m geplant.

 


 


 

KANALSANIERUNG BIERENBACHTAL

 


Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Gemeinde Nümbrecht

2-9

abgeschlossen

in Wiehl

2000-2008

Leistungen:

Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit Sanierungskonzeption
der vorh. MW-Kanäle und Entwässerungskonzeption von 3 Neubaugebieten
- ca. 5,7 km Mischwasserkanalnetz,
- 1,2 km Kanalneubau DN 300 - 1000,
- Umbau RÜB (V=410m³) mit Neubau Stauraumkanal DN 1400/1200 (V=250m³).
 


 

KANALSANIERUNG HARDTER FELD

 

 

Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Gemeinde Engelskirchen

2-3

abgeschlossen

in Wiehl

1999/2000

Leistungen:

Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit Sanierungskonzeption

der vorh. MW-Kanäle und Entwässerungskonzeption von Neubaugebieten
- ca. 40 ha Einzugsgebiet,
- Neubau Stauraumkanal (V~200m³).

 


 

KANALSANIERUNG HERKENRATH-HECKEN

 

Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Stadt Bergisch Gladbach

2-4

in Bearbeitung

in Wiehl

2006-2008

Leistungen:

Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit Sanierungskonzeption
der vorh. MW und RW Kanäle
- ca. 13 ha Einzugsgebiet,
- ca. 300m Kanalneubau MW + RW Kanal,
- Neubau von Regenklärbecken und RRB

 


 

KANALSANIERUNG SIEBENBORN

 


Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Stadt Wipperfürth

2-9

abgeschlossen

in Wiehl

1998-2005

Leistungen:

Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit Sanierungskonzeption
der vorhandenen MW-Kanäle
- ca. 28 ha Einzugsgebiet,
- ca. 500m Kanalneubau MW-Kanal, bis DN 800 z.T. Vortriebstechnik

 


 

KANALSANIERUNG DORFSTRAßE

 


Auftraggeber:

HOAI Leistungsphasen:

Projektstand:
Bearbeitung:
Bearbeitungszeit:

Stadt Wiehl

2-3

in Bearbeitung

in Wiehl

2008-

Leistungen:

Hydrodynamische Kanalnetzüberrechnung mit Sanierungskonzeption
der vorh. MW-Kanäle
- ca. 35 ha Einzugsgebiet

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